Mi - August 23, 2023
12:32 pm
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Ob die Raupen des ungeliebten Buchsbaumzünslers oder Blattläuse immer wieder werden Pflanzen durch Schädlingsfraß geschädigt oder sogar vernichtet.
Denn hat das Ungeziefer eine Pflanze erstmal befallen, gibt es kein Halten mehr.
Nicht selten ist es der sicherste Weg, das Gewächs zu entfernen, um andere Arten zu schützen.
Doch wohin mit den kümmerlichen Resten?
Generell gilt: Von Krankheiten oder von Schädlingen wie Läusen, Thripsen, Spinnen oder Fliegenmaden etc. befallene Pflanzen, egal ob aus dem Garten oder dem Haus, sollten nicht im eigenen Garten kompostiert werden – da im Komposthaufen nicht die Temperaturen erreicht werden, die zur Vernichtung der Schädlinge notwendig sind. Ein Verbrennen der Pflanzen im Innenbereich des Gartens ist ebenfalls nicht zulässig. Auch dürfen die Pflanzen nicht an den Grünabfallannahmestellen des Landkreises abgegeben werden.
Kleinere Mengen derartiger Problempflanzen können über die Restmülltonne entsorgt werden – größere werden an der Müllumladestation Sonneberg gegen Gebühr angenommen und einer thermischen Behandlung in der Müllverbrennungsanlage zugeführt. Hierzu sollen die Pflanzenteile in Kunststoffsäcken verpackt, fest verschlossen und an der Waage beim Personal angemeldet werden.
Weitere Fragen zum richtigen Umgang mit Pflanzenresten beantwortet die Abfallberatung unter 03675/871356 oder 871485.